Es bewegt sich was – Ein Fazit

Bei der mehrjährigen Betreuung von Ausbildungsprojekten ist immer wieder deutlich geworden, dass Lehrer eine Schlüsselrolle in der Berufsinformation haben. Das Fazit der Kampagnenbetreuung lautet daher: „Die Lehrer erreicht man über informative Broschüren, die Schüler über das bewegte Bild und über Musik. Das wiederum wissen auch die Lehrer, die neben einem Klassensatz Schülerflyer immer auch einen DVD für die Präsentation der Filme im Unterricht bestellen.

Unser Anspruch: Schüler und Jugendlichen über die Berufsbilder zu informieren und gleichzeitig zu unterhalten. Schüler sollen gut informiert in ihre Ausbildung starten. Sie sollen vor dem Berufseinstieg wissen, was auf sie zukommt, welche Anforderungen gestellt werden, wie ein Arbeitstag aussieht. Jugendgerechte und zeitgemäße Berufsinformation besteht für uns aus den folgenden Zutaten:

+ Dreharbeiten mit kleinen Team (3 Personen)
+ hohes Maß an Flexibilität
+ echte Auszubildende als Darsteller
+ reale Baustellen
+ ehrliche Statements
+ jugendgerechte Sprache
+ Mix aus Information + Unterhaltung
+ Dynamik
+ schnelle Schnitte
+ ungewöhnliche Kameraperspektiven
+ gute Musik

Konzept, Regie, Kamera und Schnitt: Nils Kemmerling; Musik, Ton und Drehassistenz: Detlef Klesch. Konzept, Redaktion und Text: Angela Berg.

Jemandem eine pfeffern…

Unser Julchen sucht Schutz vor Pfeffer Pike unter'm Rhabarberblatt

Unser Julchen sucht Schutz vor Pfeffer Pike unter dem Rhabarberblatt

… könnte bald schon eine neue Bedeutung bekommen. Bedeutete es früher, einfach mit der flachen Hand zu watschen, so nimmt man in der globalisierten Neuzeit eine beinahe feuerlöschergroße Pfefferspraydose zur Hilfe. Vielleicht heißt es aber auch bald schon: „Hau ab – oder ich Pike dir einen!“ – Denn am 18. November 2011, versammelte sich eine Gruppe Studenten der University of California zu einer friedlichen Occupy Demonstration. Ohne weiteren Anlass sprühte der Polizist John Pike den sitzenden Studenten Pfefferspray in die Augen. Jetzt sieht sich der Feigling einer Welle von Kollagen ausgesetzt, die ihn im Internet beschämen. Von Menschenrechtsmotiven zu Produktrezensionen und Amazon-Kundenbildern reicht die Rezeption des Ereignisses.